Ausschreibungstext BIKE HOSTEL
Überdachung Typ
BIKE HOSTEL
DSP = Ausstattung mit Doppelstockparker
BETA XXL = Ausstattung mit Fahrradparksystem BETA XXL
Dacheindeckung
TRAPEZBLECH
Dachtiefe
ca. 1500 mm
ca. 1750 mm
ca. 2000 mm
ca. 2x1500 mm
ca. 2x1750 mm
ca. 2x2000 mm
Durchgangshöhe
ca. 2700 mm bei Version DSP im Innenraum
ca. 2200 mm bei Version BETA XXL
Dachraster
ca. 2500 mm
Module
Länge ca.
Anzahl
Grundelement
3310 mm
___ Stück
Anbauelemente
2500 mm
___ Stück
Korrosionsschutz:
Alle Stahlteile mit einer Materialdicke > 2 mm werden im Tauchbad feuerverzinkt nach DIN EN ISO 1461
sowie unter Beachtung der DAST-Richtlinie 022.
Werkstoffe
Beschreibung
Stahlkonstruktion
Der Aufbau der Überdachungskonstruktion erfolgt modular im Baukastensystem durch Konfektionierung
von einem Grundelement mit der, aus der geforderten Länge ( L ) der Anlage resultierenden Anzahl an An-
bauelementen. Die Länge des Grundelementes beträgt ca. 2500 mm und ist in diesem Raster beliebig er-
weiterbar. Die Systembreite beträgt 6000 mm, um eine optimale Nutzung als Bike-Hostel mit zwei seitlich
angeordneten einseitigen Radeinstellmöglichkeiten und mittigem Verkehrsweg zu gewährleisten.
Stabile Tür aus Stahlrohrrahmen, Füllung mit Gitterdoppelstabmatten, im sensiblen Bereich mit Durchgreif-
schutz, vorgerichtet zur Aufnahme eines handelsüblichen Profilzylinders (siehe Pos. 4) inkl. Drückergarnitur.
Die Systemaussteifung und Befestigung der Stützen erfolgt mittels biegesteifer Fußplatten und Verbund-
anker aus Edelstahl mit einer bauaufsichtlichen Zulassung für den Einsatz im gerissenen Beton.
Die für die Stahlkonstruktion zu verwendenden Werkstoffe müssen auf Basis feuerverzinkungstauglicher
Legierungsbestandteile hergestellt worden sein (Ausschluss der sogenannten Zink-Eisen-Reaktion). Alle
Verbindungen, Anschlüsse bzw. die gesamte Konstruktion ist als Schweiß-/ Schraubverbindung auszu-
führen, sodass Schweißarbeiten auf der Baustelle (Beeinträchtigung des Korrosionsschutzes) zwingend
ausgeschlossen werden können und zudem die Möglichkeit besteht, einzelne Bauteile auszutauschen.
Die geregelte Entwässerung der Überdachungsanlage erfolgt über die Dachfläche in die mittige Sammel-
rinne und wird von dort seitlich mittels Fallrohren oberirdisch entwässert. Die Anzahl der Entwässerung-
spunkte ist entsprechend der Dachfläche zu dimensionieren.
Die Abstellfläche ist allseitig mittels Doppelstabmatten vom Typ 8/6/8 mit der Maschenweite 50 x 200 einzu-
hausen. Die lichte Weite der Türöffnung beträgt ca. 1200mm. Die Tür ist mit einem Durchgreifschutz aus-
gestattet. Beidseitig der Tür ist eine Blechkassette mit einer Breite von ca. 300mm und einer Länge analog
zur Türhöhe angeordnet, um eventuell Stromverteiler, Transpondersystem usw. vandalismussicher inte-
grieren zu können.
Dacheindeckung
Trogdach aus aluzinkbeschichtetem Stahl-Trapezblech.
Die gegenläufige Dachneigung beträgt 5° zur Mittelachse hin geneigt. Das Stahl-Trapezblech ist umlaufend
an den Rändern mittels Blechteilen eingefasst. Es wird linear auf eine tragende Sammelrinne und auf jew-
eils einen, parallel, in einem Abstand von 3000 mm zur Sammelrinne
versetzten Unterzug gelagert. Um einen stützenfreien Innenraum zu gewährleisten, erfolgt der Lastabtrag
der mittig angeordneten Sammelrinne im Systemraster von 2500 mm über Unterzüge aus Rechteckhohlpro-
filen, die wiederum mittels Schraubverbindung an den äußeren Stützen angeschlossen werden. Auf dem
Obergurt der in seitlichen in Stützenachse angeordneten Unterzüge der HEA-Reihe ist ein durchlaufendes,
der Dachneigung angepasstes, Anschlussblech geschweißt, was eine verdeckte Verschraubung des anzus-
chließenden Trapezbleches ermöglicht. Die Anbindung des Stahl-Trapezbleches an die Unterkonstruktion
erfolgt mittels Schrauben mit Dichtscheiben. Die Dachfläche kragt allseitig ca.
400 mm über die jeweilige Unterkonstruktion nach außen hinweg aus.
Die tragende Sammelrinne wird als Walzprofil in der Stahlgüte S355 JR, die Unterzüge als Walzprofil der
HEA-Reihe nach DIN EN 10025 in der Stahlgüte S235 JR beziehungsweise Hohlprofilen nach DIN 10210
und die Stützen als Hohlprofil nach DIN 10210 in der Stahlgüte S275 JRG2 ausgeführt.
Die gesamte Dachkonstruktion besteht aus industriell hergestellten Systembauteilen.
Die Vergabe des Auftrages erfolgt in Abhängigkeit an eine funktionsfähige Bemusterung in den Räumlich-
keiten der ausschreibenden Stelle sowie der Benennung in regionaler Nähe zum Standort des hier betref-
fenden Bauvorhabens (max. im Umkreis von 50km) baugleicher (im Sinne von >identischer<)
Konstruktionen, wie hier beschrieben, zum Zwecke der vergleichenden Begutachtung.
Verankerung der Stützen
Aufschrauben mittels biegesteifer Fußplatten auf geeignetem Untergrund
Statik
DIN EN 1990, 1991, 1992, 1993, 1997 Schnee- und Windlastzone 1 = 0,65 kN/m²
Herstellerqualifikation
EN 1090-1 und EN 1090-2
Entwässerung
das auf der Dachfläche auftreffende Regenwasser wird in eine Sammelrinne geleitet und
über Fallrohre zum Boden geleitet.
Pulverbeschichtung der Tragkonstruktion im RAL-Farbton nach Wahl des
Auftraggebers. Schichtdicke 80 - 120 µ
Verglasung
Rückwände
Seitenwände
Applikation eines kundenspezifischen Motivs im keramischen Siebdruckverfahren
Erforderliche Druckdaten werden kundenseits im eps-Format, vektorisiert beigestellt
Infovitrine im Format DIN A1. Rahmenkonstruktion im Farbton der Überdachung.
Befestigung über vorgefertigtes Lochbild in den Glaselementen der
Rück- oder
Seitenwand
Radeinstellungen DOPPELSTOCKPARKER (DSP)
zur einseitigen Beschickung, gemäß den Anforderungen der DIN 79008 gefertigt Einstellungswinkel 90o
Achsabstand der Stellplätze: 400 mm (Standardabstand)
500 mm nach DIN 79008
mm (optional können andere Radabstände > 400 mm vorgegeben werden).
Die Räder sind höhenversetzt zueinander anzuordnen (Hoch-/Tiefeinstellung). Damit soll vermieden werden, dass sich die Lenker
berühren.
Modularität: die Konstruktion soll aus Serienbauteilen bestehen, mit denen Reihenanlagen in beliebiger Länge erstellt werden können.
Eine nachträgliche Erweiterung der Anlage mit gleichen Bauteilen muss sichergestellt sein.
Die freitragende Stahlkonstruktion zur Aufnahme der oberen Fahrradeinstellschienen ist aus horizontal und vertikal - nach statischen
Erfordernissen - angeordneten Hohlprofilrohren herzustellen. Die längslaufenden Hohlprofilrohre sind mit Anschlusskonsolen in Hoch-
/Tiefanordnung für die Aufnahme der oberen Führungsschiene auszustatten. Die vertikalen Hohlprofilrohre sind zum Bodenanschluss
winkelförmig (einseitige Ausführung) oder t-förmig (doppelseitige Ausführung) auszubilden und mit Bodenplatten zum Aufdübeln zu ver-
sehen.
Alle offenen Rohrenden werden verschlossen mittels aufgeschweißter Metalldeckel.
In der oberen Etage sind in den hoch-/tief angeordneten Anschlusskonsolen, Führungschienen und Schlitten mit 5-Rollensystem aus
kugelgelagerten Nylonrollen mit staubgeschützten Kugellagern einzubauen. Über die Führungsschienen sind ausziehbare Einstellschie-
nen zu integrieren und mit den rollengelagerten Schlitten zu verbinden. Kopfdeckel, Sicherungsbleche und Haltelaschen in den Füh-
rungsschienen und Schlitten geben die Begrenzung des Schubweges und den max. Winkel der Schrägstellung der Einstellschienen vor.
Die Konstruktion muss ein mechanisches, leichtes Ausfahren der oberen Einfahrschienen bis zur Schrägstellung gewährleisten, ebenso
ein leichtes Zurückfahren in die Parkstellung. Die ausziehbare Einstellschiene muss in der Parkposition einrasten.
Die verschiebbare Einstellschiene erhält einen teleskopartig konstruierten Ausziehgriff, durch den sich der Abstand zwischen Boden und
der Einstellschiene auf 400 mm minimieren lässt. Dadurch muss das Rad lediglich um dieses Maß angehoben werden. Durch den tele-
skopartig ausgebildeten Ausziehgriff ist konstruktiv eine besonders günstige Hebelwirkung zur leichteren Bedienung der oberen Einstell-
schiene zu erzielen.
Die unteren, statischen Einstellschienen sind aus wannenförmig geprägten Profilschalen herzustellen. Die Schienengeometrie ist so zu
gestalten, dass das Rad beim Einschieben geführt wird. In der Hochanordnung der Einstellschienen sind Rückrollsicherungen zu inte-
grieren. Die unteren Einstellschienen sind ebenfalls in Hoch-/Tiefanordnung auszuführen. Die Einstellschienen der oberen und unteren
Parkebene müssen konstruktiv so ausgebildet sein, dass auch Fahrradreifen mit einer Mantelbreite > 55mm (z.B. Mountainbikes) unein-
geschränkt und absolut sicher eingestellt werden können. Einstellschienen mit einer lichten Breite zur Aufnahme der Reifen < 55mm
sind deshalb unzulässig!
Alle Stahlkonstruktionsteile sind grundsätzlich im Tauchbad nach DIN EN ISO 1461 feuerverzinkt.
Die Konstruktion ist schraubbar auszuführen, sodass bei der Montage keine Schweißarbeiten erforderlich sind und eine spätere De-
montage und Umsetzung der Anlagen möglich ist.
Die Konstruktion ist so auszuführen, dass für den Einbau lediglich ein zum Aufdübeln geeigneter, planebener Bodenbelag vorzuhalten ist.
Podeste, sonstige Erhöhungen oder Vertiefungen dürfen weder funktionsbedingt noch zum Zwecke des Einbaues erforderlich werden.
Hebehilfe für DSP in Form von Gasdruckfedern zum kraftunterstützten Aufwärtsbewegen der Einstellschiene in die Parkposition. Vermeidet
gleichzeitig zwingend das unbeabsichtigte Absenken der Einstellschiene und stellt somit einen bedeutenden Sicherheitsaspekt dar.
Anlehnbügel, seitlich, mind. 500 mm über der Einstellschiene angeordnet und über die gesamte Länge der Einstellschiene verlaufend,
sodass das Fahrrad an jeder beliebigen Position, insbesondere auch am Rahmen mit einem handelsüblichen Seil- oder Bügelschloss
angeschlossen werden kann.
Die Geometrie des Anlehnbügels ist so zu gestalten, dass das Fahrrad ungehindert in die Einstellschiene geschoben werden kann bis
es stabil parkt. Die mit dem Fahrradrahmen in Berührung kommende Kontaktfläche des Anlehnbügels ist mit einer Gleitschutzfolie
gegen Verkratzen zu schützen. Der Anlehnbügel ist sowohl für die oberen, ausziehbaren Einstellschienen als auch für die unteren, stati-
schen Einstellschienen
vorzusehen.
Focussierelement zur geführten Aufnahme des Vorderrades beim Parkvorgang. Damit das eingestellte Rad sowohl in der Parkposition
als auch während dem Verschieben der Schiene in einer aufrechten Position gehalten wird, ist der vordere Bereich der Einstellschiene
mit einem, den Querschnitt verjüngendem, Spezialfederungsstahlformelement ausgestattet. Mit diesem wird das Rad in die optimale
Parkposition geführt und gehalten.
Geräuschgedämmte Ausführung zur Reduzierung des aus der Nutzung resultierenden Schallpegels.
Pulverbeschichtung nach RAL im Farbton nach Wahl des Auftraggebers.
Zweiradparker Typ Beta XXL
gemäß den Anforderungen der DIN 79008 gefertigt und zertifiziert, Vorrichtung zum Einstellen von Zweirädern.
Die Geometrie des Parkers entspricht im Wesentlichen einem sogenannten Anlehnbügel, dessen Funktion in den anwendungsrelevan-
ten Details optimiert wurde. Zwingendes Merkmal des Parkers ist die der Konzeption zugrundeliegende Modulbauweise, die die Konfek-
tionierung im Baukastensystem ermöglicht. Der Parker besteht aus folgenden Elementen:
• Hauptbügel: BETA XXL gestauchter, in Beschickungsrichtung ausladender Bügel ähnlich U-Form, aus metallischem Rohrmaterial; so-
wohl die Bügelhöhe, als auch die Schenkelöffnungsbreite müssen das gleichzeitige Anschließen von Vorderrad und Zweiradrahmen
mit handelsüblichen Schlössern gewährleisten. Rohrdurchmesser 48,3 mm, Wanddicke 2,0 mm.
• Oberer Bügel, der aus metallischem Rundmaterial ø16 mm herzustellen ist.
• Unterer Bügel, Material wie vor; Einsatz nur bei Hocheinstellung.
• Lackschoner aus witterungsbeständigem, hochwertigem technischem Thermoplast mit konisch verlaufenden Zapfen, zur Verkrallung
am Hauptbügel in dort eingebrachte Bohrungen. Die Formgebung der Lackschoner ist dem Radius des Rohres, aus dem der Haupt-
bügel hergestellt wird, anzugleichen, sodass die Verkrallung kraftschlüssig und stramm erfolgt.
• Rohrverbinder aus Temperguss zur stabilen Verbindung der Parkermodule, sozusagen als Bindeglied zwischen Hauptbügel und Di-
stanzrohr.
• Distanzrohre aus metallischem Rohrmaterial, Rohrdurchmesser 48,3 mm, Wanddicke 2,3 mm, um situationsgerechte Abstände in defi-
nierten Achsmaßen zwischen den Hauptbügeln herzustellen. Sämtliche Distanzrohre erhalten mittig angeordnet eine Durchgangsboh-
rung, die für den Fall der Schraubbefestigung der Anlage als Dübellöcher dienen. Stopfen zum Verschließen der Bohrungen in den
Distanzrohren werden der Lieferung lose beigelegt. Das Einbringen der Stopfen ist eine bauseitige Leistung, auch für den Fall, dass
die Montage der Fahrradparker durch ORION Bausysteme/ ORION Stadtmöblierung ausgeführt wird. Das Einbringen der Stopfen er-
füllt rein ästhetische Ansprüche. Die Funktion der Fahrradparker ist mit und ohne Stopfen vollumfänglich gegeben.
• Endrohre aus metallischem Rohrmaterial, Rohrdurchmesser 48,3 mm, Wanddicke 2,0 mm mit Standfuß zum seitlichen Abschluss der
Parker.
• Focussierelement aus tiefgezogenem, feuerverzinktem und im Tauchbad farbbeschichtetem Stahlblech. Im Kontaktbereich von Focus
und Hauptbügel ist das Blechelement dem Radius des Rohrdurchmessers des Hauptbügels anzupassen. Die Anpassung folgt im wei-
teren Verlauf den Durchdringungskurven im Knotenpunkt von Hauptbügel und Distanzrohr.
Hinweis an die ausschreibende Stelle:
Um präzise den für Ihren Anwendungszweck richtigen “BETA” zu identifizieren, bestimmen Sie die Charakteristik des Radparkers durch
Festlegung vorgegebener Parameter.
Wählen Sie hierzu aus dem Optionenpool...
Typ
Stahl
Beschickung FOCUS Radeinstellung Befestigun
Tief
Tief/Hoch
o BETA feuerverzinkt
feuerverzinkt
einseitig
doppelseitig
ja
nein
Radabstand in mm
aufschrauben
einbetonieren
XXL
+ pulverbeschichtet
600
700
800
360
400
500
o BETA
CLASSICO
A
B
E
F
G
H I
X
J
K
L
Y M
N
Nachfolgend werden die Optionen A - N sowie X+Y erläutert.
A: feuerverzinkt im Tauchbad (Stückverzinkung) nach DIN EN ISO 1461.
B: feuerverzinkt und pulverbeschichtet entspricht der Option A, zzgl. einer Pulverbeschichtung im RAL-Farbton nach Wahl des
Auftraggebers.
E: einseitige Beschickung: durch den Ordnungsfaktor “oberer Bügel” wird erreicht, dass der Radparker Beta nur von 1 Seite aus ge-
nutzt werden kann. Entsprechende örtliche Gegebenheiten - z.B. enge Platzverhältnisse - sprechen für diese Variante.
F: doppelseitige Beschickung: durch Ordnungsfaktor “Oberer Bügel” wird erreicht, dass der Radparker Beta von 2 Seiten aus genutzt
werden kann. Entsprechende örtliche Gegebenheiten - z.B. großzügige Platzverhältnisse - sprechen für diese Variante.
G: Focuselement: dieses Ausstattungsmerkmal bewirkt, dass das Vorderrad stets am Hauptbügel des Radparkers anlehnt, sodass Be-
schädigungen der Felge weitgehend ausgeschlossen werden können. Erzielt wird dieser Effekt durch die geometrische Gestaltung
des Focuselementes, dessen Konturen eine schiefe Ebene erzeugen. Das Rad wird dadurch zielgerichtet focussiert.
H: Verzicht auf “G”.
I: Radeinstellung tief: bewirkt das Parken der Räder auf einer Ebene, nämlich der unteren Ebene.
Radabstand 600 mm: der Radabstand ist zu wählen in Abwägung der örtlichen Gegebenheiten (Platzverhältnisse) sowie der Anfor-
derung an die zu erzielende Anzahl an Radeinstellungen (600 mm =ˆ minimalem Radabstand bei Tiefeinstellung zur Maximierung
der Anzahl der Radeinstellungen).
X: Radeinstellung tief: wie vor. Radabstand 700 mm entspricht vom ADFC empfohlenem Radabstand bei Tiefeinstellung.
Gem. TR 6102 PKT 3.1.2 A+B
J: Radeinstellung tief: wie vor. Radabstand 800 mm entspricht Radabstand bei Tiefeinstellung für komfortablere Bedienung.
K: Radeinstellung tief/hoch: bewirkt das Parken der Räder auf 2 Ebenen, nämlich der “unteren” und der “oberen Ebene”. Der Rad-
abstand kann dadurch verringert werden. Radabstand 360 mm: der Radabstand ist zu wählen in Abwägung der örtlichen Gegeben-
heiten (Platzverhältnisse) sowie der Anforderung an die zu erzielende Anzahl an Radeinstellungen (360 mm =ˆ minimalem
Radabstand bei
Hoch-/Tiefeinstellung zur Maximierung der Anzahl der Radeinstellungen).
L: Radeinstellung tief/hoch: wie vor. Radabstand 400 mm entspricht empfohlenem Radabstand bei Tief-/Hocheinstellung für komfor-
tablere Bedienung.
Y: Radeinstellung tief/hoch: wie vor. Radabstand 500 mm entspricht vom ADFC empfohlenem Radabstand bei Tief-/Hocheinstellung.
Gem. TR 6102 PKT 3.1.2 A+B
M: aufschrauben als Befestigungsvariante: Voraussetzung ist ein geeigneter Untergrund. Verschraubung erfolgt durch dafür vorgese-
hene Bohrungen in den Distanzrohren (Bodenrahmen). Anlage bleibt dadurch mit Einschränkungen “mobil”.
N: einbetonieren in Köcherfundamente als Befestigungsvariante. Fundamentplan wird im Auftragsfall beigestellt. Anzahl der benötigten
Fundamente kann aufgrund der Bodenrahmenkonstruktion des Radparkers minimiert werden.
Zugangskontrolle:
Einsteckschloss mit Profilzylinder im Lieferumfang
Einsteckschloss, jedoch Profilzylinder kundenseitig beschafft und montiert
Transponder
Beleuchtung basierend auf LED -Technik
Prüffähiger statischer Nachweis
Fabrikat der Systemüberdachung inklusive Zubehör ORION Bausystem GmbH